1. Herren - 9:1-Kantersieg sichert Vizemeisterschaft und ersten Relegationsplatz - Schäfer überragt und bleibt mit Blanke im Doppel in der Rückrunde ungeschlagen

2. Herren - Reserve einen Spieltag vor Schluss am Ziel: Meister und Aufstieg - Nachwuchsass Selentin, Vorbeck und Doderer siegen im Einzel doppelt

5. Herren - Nach 8:3 im Stadtderby Vizemeisterschaft nicht mehr zu nehmen - Aßmann mit drei Einzelsiegen Matchwinner

NW - DTTB führt Lizenz für Turnier ein

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12.04.2024

Gütersloher Turnverein – 1. Herren 1:9

Mit einem 9:1-Kantersieg in Gütersloh sichert sich die erste Herrenmannschaft die Vizemeisterschaft in der 1. Bezirksliga Staffel 3 und damit den ersten Relegationsplatz für den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Dabei profitierte das Team vom zweimaligen Ersatz auf Seiten des Gasgebers. Gleich zu Beginn rangen Joel Schelesnikow und David Otto das gegnerische 1er-Doppel nach einem 4:11 nervenstark mit 16:14, 11:9 und 13:11 nieder. Die Duos Ulrich Schäfer/Helmut Blanke und Ricardo Brechmann/Dennis Henkenjohann ließen ihren Gegnern jeweils mit 3:0 keine Chance. Mit dem 3:0-Traumstart ging es dann in die Einzel. Hier musste sich einzig Blanke gleich zum Auftakt gegen Güterslohs Spitzenspieler mit 1:3 geschlagen geben. Danach trieben Schäfer (3:0), Brechmann (3:1), Schelesnikow (3:2 nach 1:2), Otto (3:1) und Henkenjohann (3:0) das Ergebnis auf 8:1 hoch. Für den 9:1-Endstand sorgte der überragende Schäfer mit einem weiteren klaren 3:0. Er war auch Punktegarant und Erfolgsfaktor der Saison: In der Rückrunde mit einer Einzelbilanz von 16:3 und bei 9:0 ungeschlagen im Doppel mit Helmut Blanke. Insgesamt waren die Doppel bei einer Ausbeute von 22:8 in der Rückserie ein starker Baustein. Mit 32:8-Punkten ist der Mannschaft Platz zwei hinter Meister DJK BW Avenwedde nicht mehr zu nehmen, auch wenn die Konkurrenz noch ein weiteres Spiel absolvieren muss. Weiter geht es mit der Relegation Anfang Mai.

Von links: Joel Schelesnikow, Ulrich Schäfer, Ricardo Brechmann, David Otto, Helmut Blanke und Dennis Henkenjohann.

SV Herzebrock – 2. Herren 5:9

Die zweite Herrenmannschaft kürt sich durch einen 9:5-Auswärtssieg einen Spieltag vor Schluss vorzeitig zum Meister der 1. Bezirksklasse Staffel 6. In Herzebrock war ohne Jürgen Brechmann, dafür mit Nachwuchsass Dion Selentin nochmal eine harte Nuss zu knacken. Gleich zum Start mussten sowohl Johnas-Marvin Flören und Selentin (1:3) als auch Waldemar Bartsch und Tobias Krause (2:3) zunächst gratulieren. Kapitän Pascal Vorbeck und Jürgen Doderer leiteten dann aber mit einem klaren 3:0-Triumph die Aufholjagd ein. Krause (3:2 nach 1:2), Bartsch (3:0), Vorbeck (3:1) und Selentin (3:1) drehten die Partie mit einer Siegesserie zum 5:2 um. Zwar schmolz der Vorsprung durch die Niederlagen von Flören (0:3), Bartsch (1:3) und Krause (1:3) bei einem Sieg von Doderer (3:0) auf 6:5 nochmal dahin, aber Selentin (3:1), Vorbeck (3:0) und Doderer (3:0) ließen mit ihren zweiten Siegen nichts mehr anbrennen. Bei 33:5-Zählern ist das im Grunde über die gesamte Saison hochüberlegene Team endlich am Ziel angekommen und nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Am 18.4 steht zum Abschluss die Partie beim TuS Wadersloh II (26:12) an.

Hinten von links: Johnas-Marvin Flören, Dion Selentin und Tobias Krause. Vorne von links: Jürgen Doderer, Pascal Vorbeck und Waldemar Bartsch.

FC Stukenbrock II – 5. Herren 3:8

Die fünfte Herrenmannschaft komplettiert einen historisch erfolgreichen Abend und macht mit einem 8:3-Derbysieg bei der Stukenbrocker Reserve ebenfalls einen Spieltag vor Ende die Vizemeisterschaft in der 3. Bezirksklasse Staffel 6 und damit den Aufstieg perfekt. In den Doppeln sah es zunächst noch gar nicht nach einem Auswärtssieg aus, denn beider Holter Gespanne aus Christof Markmann und Michael Weitekemper (2:3 nach 0:2) sowie Martin Aßmann und Wilfried Hasken (1:3) unterlagen überraschend. Durch Markmanns 0:3 im Auftakteinzel entstand dann sogar eine 0:3-Hypothek. Mit 3:2-Krimisiegen sorgten Kapitän Aßmann und Weitekemper danach aber für den so wichtigen 2:3-Anschluss. Hasken und Aßmann brachten durch ihre 3:1-Siege die 4:3-Führung. Als dann auch noch Markmann mit 14:12 im Fünften nervenstark blieb, war die Vorentscheidung zum 5:3 gefallen. Erneut Hasken (3:0), Weitekemper (3:0) und Matchwinner Aßmann (3:1) machten den Sack zum viel umjubelten 8:3 zu.

Von links: Wilfried Hasken, Christof Markmann, Martin Aßmann und Michael Weitekemper.

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DTTB führt Lizenz für Turnier ein

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