23. Westfälisches Tischtennis-Turnier in Vlotho beim CVJM Wehrendorf:

Herren E (bis 1550) - Pascal Vorbeck verpasst Weiterkommen nur knapp

Jungen/Mädchen 19 - Luca Dück und Dion Selentin verkaufen sich teuer

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23. Westfälisches Tischtennis-Turnier in Vlotho beim CVJM Wehrendorf

05.08.2022

Herren E (bis 1550)

Pascal Vorbeck vertrat den TTSV in der Klasse der Herren E, die mit 48 Teilnehmern breit aufgestellt war. In seiner 4er-Vorrunden-Gruppe war er auf dem Blatt Papier im Punktevergleich nahezu gleichauf mit zwei weiteren Gegnern, insgesamt aber dennoch auf Platz zwei gesetzt. Nur einer war mit mehr als hundert Punkten Abstand an Position eins geführt. Es sollte also spannend werden und so kam es auch. Im ersten Spiel startete Vorbeck wie die Feuerwehr und ging mit 2:0 in Führung, doch das Spiel kippte immer mehr, sodass nach einem 11:13, 7:11 und 7:11 letztlich sogar das Spiel noch verloren ging. Es sollte der spätere Gruppen- und sogar Turniersieger sein, den der Holter am Rande einer Niederlage hatte. Trotz der Niederlage ließ sich der Kapitän der 2. Herren nicht hängen. In der zweiten Partie wahrte er nämlich die Hoffnung aufs Weiterkommen mit einem starken 3:1-Erfolg, sodass es im letzten Gruppenspiel um alles ging. Gegen den Gruppenfavoriten, der mit 1:3 gegen Vorbecks ersten Gegner überraschend verlor, war der Start wieder vielversprechend. Mit 11:9 und 11:6 ging der Jugendwart des TTSV in komfortable Führung und war nur noch einen Satz vom Sprung ins Hauptfeld entfernt. Doch wie in der Auftaktpartie sollte der verflixte dritte Streich einfach nicht gelingen. Nach zwei knappen Sätzen von 8:11 und 9:11 war der Fünfte mit 6:11 relativ klar und das unglückliche Aus besiegelt.

07.08.2022

Jungen/Mädchen 19

Mit Luca Dück und Dion Selentin spielten zwei Holter Talente in der Jugend-19-Konkurrenz mit, in der 15 Teilnehmer an den Start gingen. Beide erwischten eine 4er-Gruppe. Dück war dabei großer Außenseiter und an Position vier gesetzt. Gegen die teils fast bis zu 300 TTR-Punkten stärkeren Gegner ließ er dies aber fast nicht erkennen. Zwei knappe 1:3-Niederlagen besiegelten zwar zu Beginn das Aus, aber beide Partien gingen erst hauchdünn mit 9:11 im vierten Satz verloren. Im dritten Spiel belohnte er seine starke Leistung sogar noch mit einem klaren 3:0-Erfolg. Für Selentin lief es sogar noch besser. Obwohl er nur an Position drei gesetzt war, schaffte er den Sprung ins Viertelfinale. Gleich zum Auftakt gelang ihm ein wichtiger 3:1-Erfolg. Zwar verlor er dann gegen den Gruppenkopf mit 0:3, aber im entscheidenden dritten Spiel gab es einen sicheren 3:0-Sieg, der für Platz zwei reichte. In der Runde der letzten 8 war dann das Losglück nicht auf seiner Seite. Gegen eines der Langenberger Top-Talente und den späteren Zweitplatzierten war beim 0:3 nichts zu holen.