TISCHTENNIS: Oberligisten vor lösbaren Aufgaben

Schloß Holte-Stukenbrock (he). Die Tischtennisspieler des  TTSV Schloß Holte-Sende können sich nicht über mangelnde Beschäftigung am Wochenende beklagen. Die Oberligisten müssen sowohl am Samstag als auch am Sonntag antreten. Die Bezirksligisten reisen derweil am Samstag zum TTV Warburg.

Oberliga: „Das sind zwei lösbare Aufgaben“, sagt  TTSV-Sprecher Wilfried Teders mit Blick auf die anstehenden Partien. Die Holter beginnen ihr Tischtennis-Wochenende mit einem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten TTV Metelen (Anschlag am Samstag um 18.30 Uhr in der Pollhanshalle), dann geht es tags darauf um zum bereits als Absteiger feststehenden TTC Gahmen. „Sollten dabei vier Punkte rausspringen, könnten wir bereits am Sonntag den Tabellendritten Rahden von ihrem Platz verdrängen“, hofft Teders auf einen wichtigen Sprung im Tableau. Das Hinspiel in Metelen gewannen die Mannen um Uli Watermann deutlich mit 9:3, doch wird sich der TTV keinesfalls als Punktelieferant entpuppen. Metelen hat noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt und wird sich entsprechend wehren. Auch Gahmen wird die Zähler nicht auf dem Silbertablett servieren, gleichwohl der TTC noch keinen Sieg verbuchen konnte. Dennoch wäre alles andere als ein klarer Erfolg der Holter eine Überraschung.

Bezirksliga: Beim Spiel in Warburg (Beginn 17:30 Uhr) treten die Holter mit einer schweren Hypothek an, da das obere Paarkreuz erneut ausfällt. Für die verletzten Eckard Otto und Franco Strauß holt Mannschaftsführer Christoph Aßmann Ralf Mühlenkord und Jörg Schittkowski von der Dritten mit ins Boot. Das Hinspiel entschieden die Holter klar mit 9:3 für sich. „Unter den gegebenen Umständen wären wir schon mit einem Zittersieg zufrieden“, so Teders, der noch auf einen Relegationsplatz hofft: „Immerhin haben die Warburger dem Tabellenführer einen Punkt abgeluchst.“ Mit einem Sieg könnte der  TTSV zumindest mit der Konkurrenz aus Schloß Neuhaus Schritt halten.

Doppelspieltag für  TTSV-Damen

TISCHTENNIS: Uentrop heute beim  TTSV zu Gast

Schloß Holte-Stukenbrock (he). Einen Monat hatten die Tischtennis-Oberligistinnen vom  TTSV Schloß Holte-Sende Pause, jetzt geht die Saison mit einem wahren Kraftakt zu Ende. Die Mannschaft um Lisa Otto beschließt ihre Serie mit einem Heimspiel gegen den TuS Uentrop und einem Auswärtsspiel beim TTC Kalthof.

Den Auftakt zum Doppelspieltag machen die Holterinnen heute Abend um 19.30 Uhr vor heimischem Publikum gegen den Tabellennachbarn aus Uentrop, der mit 15:17 Zählern direkt hinter dem  TTSV auf Platz 6 steht. Im Hinspiel siegten die Gastgeber mit 8:4, allerdings spricht die Rückrundenbilanz für die jungen Spielerinnen des TuS, die außer beim Tabellenführer noch keine Punkte liegen gelassen haben. Dies wird nicht zuletzt an der seit der Rückrunde stets zum Einsatz gekommenen Nummer eins Patricia Kryjak. „Trotzdem verspricht die Partie wie so häufig spannend zu werden“, sagt Lisa Otto.

Am Samstag treten die Holterinnen dann die Reise in Richtung Sauerland an, wo sie um 18.30 Uhr auf den derzeitigen Tabellendritten aus Kalthof treffen. Das Hinspiel ging Anfang November knapp mit 6:8 verloren und bescherte dem  TTSV damals die erste Pflichtspielniederlage nach einer einjährigen Siegesserie. Allerdings ist es für die Holterinnen auch in dieser Partie nicht aussichtslos, den einen oder anderen Punkt zu ergattern.

Holterinnen wollen sich mit Siegen verabschieden

Tischtennis: Doppelspieltag in der Damen-Oberliga Schloß Holte-Stukenbrock (lot). Kaum geht die Serie weiter, ist sie auch fast schon wieder vorbei. An diesem Wochenende müssen die Damen vom TTSV Schloß Holte-Sende nämlich gleich zweimal antreten und bestreiten bereits ihre letzten beiden Saisonspiele in der Tischtennis- Oberliga.

Am Freitagabend (19.30 Uhr) empfängt die Mannschaft den Tabellenverfolger aus Uentrop in der Dreifachsporthalle am Pollhansplatz und hofft natürlich wie im Hinspiel (8:4) auf einen doppelten Punktgewinn. Die Rückrundenbilanz spricht allerdings für die jungen Spielerinnen aus Uentrop, die außer beim Tabellenführer noch keine Punkte gelassen haben. Außerdem kam die gegnerische Nummer eins, Patricia Kryjak, anders als in der Hinrunde, bis jetzt fast immer zum Einsatz. Trotzdem verspricht die Partie wie so häufig spannend zu werden.

Am Samstag (18.30 Uhr) treten die Holterinnen dann die Reise in Richtung Sauerland an, wo sie auf den derzeitigen Tabellendritten aus Kalthof treffen. Das Hinspiel ging knapp mit 6:8 verloren und bescherte den Damen aus der Emsstadt damals die erste Niederlage nach einem Jahr. Allerdings ist es auch in dieser Partie nicht aussichtslos, den einen oder anderen Punkt zu ergattern.

Insgesamt ist das Mittelfeld für diese Saison gesichert, doch trotzdem wollen Alesia Artsiushkevich, Nicole Weihrauch, Lisa Otto und Astrid Bonen noch einmal alles geben und die bisher so tolle Saison zu einem schönen Ende bringen.

Westfalenblatt - Artikel vom 04.04.2008

TTSV muss gleich zweimal ran

Tischtennis: Vorsitzender Aßmann sieht im Oberliga-Rückzug eine Chance Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Tischtennis- Oberligist TTSV Schloß Holte-Sende muss am Wochenende gleich zweimal ran. Mit dem Tabellenvorletzten TTV Metelen und dem bereits feststehenden Absteiger TTC Gahmen erwarten die Holter lösbare Aufgaben.

Am Wochenende nach dem bekannt werden des Rückzuges aus der Oberliga (das WESTFALEN-BLATT berichtete exklusiv) sollen die Blicke wieder auf das Sportliche gelenkt werden. Mit zwei Siegen könnte der TTSV bereits am Wochenende den jetzigen Tabellendritten Rahden verdrängen.

Doch hierzu muss am Samstag, um 18.30 Uhr in der Pollhanshalle, erst einmal Metelen bezwungen werden. Zwar gewannen die Mannen um Uli Watermann das Hinspiel recht deutlich mit 9:3, aber Metelen hat sich im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben. Nur einen Punkt trennt den TTV von einem Nichtabstiegsplatz. Mit den zuletzt gezeigten Leistungen der Holter Herren werden die Metelener ihre Punkte allerdings voraussichtlich bei anderen Gegner holen müssen.

Am Sonntag um 10 Uhr ist bereits die Partie in Gahmen angesetzt. Für den Aufsteiger, der noch keinen doppelten Punktgewinn in dieser Saison verbuchen konnte, lief die Saison alles andere als rund. Für die Gahmener gilt es jetzt, die Saison mit Anstand zu beenden. Ein ernsthafter Gegner dürfte er für den TTSV nicht werden. Alles andere als ein klarer Auswärtserfolg für die Holter wäre als Überraschung zu werten.

Der anstehende Rückzug aus der Oberliga sei ein schmerzhafter Schritt, aber zugleich auch eine Chance für einen Umbruch, wie der 1. Vorsitzende Christoph Aßmann allen Mannschaftsführern des Vereins per Email mitteilte. Für die frei gewordenen Gelder konnte Aßmann mit Gero Seeling einen guten Trainer für den Verein verpflichten. Seeling, der in der ersten Mannschaft an Position 4 spielt und zur Zeit den A-Trainerschein erlangt, hat bereits einige hervorragende Erfolge im Nachwuchsbereich verzeichnen können. Aßmann ist sich sicher, dass Seeling für den eigenen Nachwuchs ein Glücksgriff sein wird.

Gero Seeling wird die Kinder und Jugendlichen jeweils am Mittwoch und Freitag von 17 bis 19 Uhr trainieren und bei den Samstagsspielen coachen. Zudem wird darüber hinaus den Erwachsenen die Chance gegeben, ihr Spiel am Mittwoch zwischen 19 und 20 Uhr unter Seelings Anleitung zu verbessern.

»Somit verbessern wir uns nicht nur im Nachwuchsbereich, sondern können auch den älteren Spielerinnen und Spieler einen sehr guten Trainingsrahmen bieten«, lautet das zuversichtliche Fazit von Christoph Aßmann.

Herren-Bezirksliga: TTV Warburg - TTSV II

Die »Zwote«, die wieder ohne ihr etatmäßiges oberes Paarkreuz antreten muss, erwartet noch einmal eine schwere Aufgabe auf dem Weg zum Aufstiegsrelegationsplatz. Gegen den TTV holt Mannschaftsführer Christoph Aßmann Ralf Mühlenkord und Jörg Schittkowski von der »Dritten« mit ins Boot. Das Hinspiel entschieden die Holter mit 9:3 für sich. Am Samstag ab 17.30 Uhr wäre der TTSV unter den gegebenen Konstellationen auch schon mit einem Zittersieg zufrieden. Einfach wird es nicht, zumal die im Mittelfeld platzierten Warburger bereits Tabellenführer DJK Paderborn ein Remis abringen konnten.

Westfalenblatt - Artikel vom 04.04.2008