Westdeutsche Einzelmeisterschaften der Mädchen - König wird Fünfte (Kurzbericht)

Westdeutsche Einzelmeisterschaften der Mädchen - König zeigt, was sie drauf hat

Westdeutsche Einzelmeisterschaften der Senioren - Kempf & Schäfer bis ins KO-Feld 

Westdeutsche Einzelmeisterschaften - König im Doppel auf Platz drei

1. Herren - Halbzeitbilanz & Ausblick: Die Verbandsliga als Ziel

Der Stadtanzeiger SHS Ausgabe Dezember - Vereinsmeisterschaften 2014

Kreispokal-Endrunde Damen und Herren - TTSV mit Titelchancen

Nachwuchs-Vereinsmeisterschaften - Derksen holt Gold, Boßler zweimal Silber

Kreispokal-Endspiele - Zwei TTSV-Teams holen den Pokal

Vorbericht Vereinsmeisterschaften + Weihnachstfeier  der Erwachsenen

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König wird Fünfte bei den Westdeutschen

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Das kann sich sehen lassen: Tischtennistalent Kristin König vom TTSV Schloß Holte-Sende hat sich bei den 65. Westdeutschen Jugend-Einzelmeisterschaften in Ochtrup einen sehr guten fünften Platz erkämpft. Im Doppel schaffte es König an der Seite von Christine Lammert sogar auf Rang 3. Ein ausführlicher Bericht folgt.

Neue Westfälische, Artikel vom 15.12.2014

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Kristin König zeigt, was sie drauf hat

Tischtennis: Bei den Westdeutschen Meisterschaften sind drei Spielerinnen aus der Region am Start

Schloß Holte-Stukenbrock/ Oerlinghausen (mav). Erfolgreicher Auftritt der Talente aus der Region bei den Westdeutschen Tischtennis-Einzelmeisterschaften der Jungen und Mädchen in Ochtrup: Kristin König und Bianca Samol vom TTSV Schloß Holte-Sende überstanden die Gruppenphase und erfüllten damit ihre gesteckten Ziele voll und ganz. Mehr noch: Kristin König verpasste im Doppel an der Seite von Christine Lammert (TTK Anröchte) als Dritte nur ganz knapp den Titel. Nicht ganz so gut lief es für Pauline Synowski von der TuS Helpup.

"Kristin hat im Einzel stark gespielt", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft. Durch Siege über Natascha Binder (Borussia Düsseldorf, Verbandsliga, 3:0), Hannah Lürbke (SV Holzen, Verbandsliga, 3:0) und Sarah Beck (TTC Baesweiler, Verbandsliga, 3:1) zog das Holter Nachwuchstalent souverän ins Achtelfinale ein. Dort spielte sie weiter überzeugend und bezwang Lisa Straube (DJK BW Annen, Oberliga) klar mit 3:0. Im Viertelfinale gegen die Regionalliga-Spielerin Pia Dorißen (WRW Kleve) war dann allerdings nach einer 1:3-Niederlage Endstation. "Schade, Kristin hat gut gespielt", sagt Papa König, "wir sind alle sehr zufrieden." Das konnte die Holterin auch im Doppelwettbewerb sein. Mit Bundesliga-Spielerin Christine Lammert an ihrer Seite gewann König das Viertelfinale klar mit 3:0. In der Vorschlussrunde hatte die Paarung bei der knappen 2:3-Pleite Pech - der fünfte Satz gegen die späteren Meister ging mit 10:12 verloren. "Diese Niederlage war unnötig", sagt Papa König, "der Titel war absolut drin."

Auch TTSV-Talent Bianca Samol war in Ochtrup gut drauf. Sie erreicht durch Siege über Dana Overkamp (Arminia Ochtrup, 3:0) und Zoe Peiffert (DSC Wanne-Eickel, 3:0) und einem hauchdünnen 2:3 (10:12 im Finalsatz) gegen Anna Schouren (Anrather TK, Verbandsliga) die K.o.-Phase. Hier war dann gegen Aleyna Tuncer (TTC Wuppertal, Bezirksliga, 1:3 ) Schluss. "Vor allem gegen Schouren hat Bianca super gespielt", sagt Carlos Krieft, "ihr Abschneiden ist ein toller Erfolg."

Die Helpuperin Pauline Synowski hatte indes eine schwere Gruppe erwischt. Sie verlor gegen Maja Marbach (WRW Kleve, 0:3), Katharina Kluttig (TTC Unterbruch, 1:3) und Lisa Straube (DJK Annen, 0:3). Damit war ihr Einsatz bereits nach der Vorrunde beendet.

Neue Westfälische, Artikel vom 16.12.2014

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TTSV-Spieler ziehen in K.o.-Runde ein

Tischtennis: Ulrich Schäfer und Hugo Kempf verlieren ihre Achtelfinals jeweils knapp mit 2:3

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Dass Hugo Kempf noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hat der Tischtennisspieler des TTSV Schloß Holte-Sende bei den Westdeutschen Meisterschaften in Ronsdorf bewiesen. Der 76-Jährige zog in seiner Altersklasse bis ins Achtelfinale ein. Sein Vereinskollege Uli Schäfer (AK 50) scheiterte ebenfalls im Achtelfinale.

"Dennoch bin ich sehr zufrieden", sagt Schäfer. Der Landesligaspieler überstand die Gruppenphase nach zwei knappen 3:2-Siegen gegen Rainer Breucker (Spvvg. Sterkrade-Nord, Landesliga) und Wolfgang Köble (ESV BR Bonn, Landesliga). Auch gegen den Favoriten der Gruppe, Ludger Ostendarp (GSV Fröndenberg, Oberliga) hält der Spitzenspieler des TTSV gut mit, muss seinem Kontrahenten aber nach einem 1:3 gratulieren. Im Achtelfinale traf Schäfer dann auf Rainer Jungbult (SV Essen, Verbandsliga). Den ersten Satz verlor der Holter mit 5:11, im zweiten lag er bereits mit 0:7 zurück, glich aber zum 7:7 aus, um dann doch noch mit 10:12 knapp den Durchgang zu verlieren. Danach dominierte Schäfer die Sätze 3 und 4 (11:7, 11:9). Der fünfte Satz hatte es dann in sich. Schäfer führte 3:1, lag anschließend 5:3 zurück. Über ein 7:7 und 8:8 verlor Schäfer dann den Entscheidungssatz mit 8:11. "Somit bin ich nur knapp an meinem Viertelfinal-Traum vorbeigeschrammt", sagt der TTSV-Akteur. An der Seite von Thomas Becker (SV Spexard) schied Schäfer im Viertelfinale aus. "Gegen die Favoriten Heckmann und Ostendarp ist uns fast eine Sensation geglückt", sagt Schäfer. Am Ende hatte das ostwestfälische Duo aber auch hier mit 2:3 das Nachsehen.

Dagegen zog Hugo Kempf in der Doppelkonkurrenz mit Anton Czerkies bis ins Viertelfinale ein. Dort verloren sie aber gegen die späteren Sieger, Ernst Bison und Bernd Witthaus. Im Einzel kämpfte sich TTSV-Oldie Kempf ebenfalls in die K.o.-Runde vor. Nach klaren Siegen gegen Helmut Freitag (BTB Beyenburg, 3:1) und Hans Hebenstrick (DJK BW Friesendorf, 3:0) folgte eine 0:3-Niederlage gegen den Favoriten der Gruppe, Klaus Schauerte (SV Dahl-Friedrichsthal). Im Achtelfinale entwickelte sich dann ein enges Spiel gegen Herbert Göbels (TTV BW Kipshofen). Schließlich verlor Kempf die Partie mit 2:3 (8:11, 11:9, 7:11, 11:4, 7:11). "Das war eine ganz starke Leistung von Hugo. Schließlich ist er mit seinen 76 Jahren unser ältester Aktiver im Verein", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft.

Neue Westfälische, Artikel vom 16.12.2014

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König im Doppel auf Platz drei

Tischtennis: TTSV bei den Westdeutschen Meisterschaften

Schloß-Holte Stukenbrock(mh/hf). Die Akteure des TTSV Schloß Holte-Sende haben bei den Westdeutschen Meisterschaften in Ronsdorf und Ochtrup zwar die große Überraschung verpasst, aber allesamt die Gruppenphase überstanden.

Zwei Mädchen, Bianca Samol und Kristin König, waren für den TTSV bei den Westdeutschen Meisterschaften in Ochtrup am Start. König spielte sich an der Seite von Christine Lammert, vom TTK Anröchte aus der 2. Bundesliga, im Doppelwettbewerb bis ins Halbfinale. Dort unterlag das Duo den späteren Siegerinnen erst in der Verlängerung des fünften Satzes mit 10:12. Der dritte Platz für das Doppelgespann war trotzdem ein Erfolg, Kristin Königs Vater kommentierte: »Die Niederlage war etwas unnötig, sonst wäre auch der Sieg drin gewesen.«

Im Einzelwettbewerb zog König, in ihrer Vierergruppe ungeschlagen, in die K.o.-Runde ein. Nach einem lockeren Sieg im Achtelfinale (3:0) unterlag sie im Viertelfinale Pia Dorißen vom Regionalligisten Klewe mit 1:3. Bianca Samol kam im Doppel mit Heindrikje Haas (TTC Menninghüffen) nicht über die zweite Runde hinaus, freute sich dafür aber den Einzug in die K.o.-Phase. In ihrer Vierergruppe gewann sie zwei von drei Spielen, und verlor bei der 2:3-Niederlage gegen Anna Schouren nur knapp mit 10:12 im fünften Satz. Im Achtelfinale unterlag das Nachwuchstalent dann mit 1:3 gegen Aleyna Tuncer (TTC Wuppertal).

Während die Mädchen in Ochtrup an der Platte standen, spielten Ulrich Schäfer und Hugo Kempf bei den Senioren-Meisterschaften in Ronsdorf. »Altmeister« Hugo Kempf schied im Doppel mit Anton Czerkies erst im Viertelfinale gegen die späteren Sieger der Senioren 75, Ernst Bison und Bernd Witthaus, aus. Im Einzel verlor Kempf in seiner Gruppe nur eines von drei Spielen und zog als Zweiter in die K.o.-Runde. In einem engen Achtelfinale musste sich Kempf dann Herbert Göbels mit 2:3 Sätzen geschlagen geben. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Starke Leistung von unserem Oldie.«

Auch für »Uli« Schäfer bei den Senioren 50 war im Achtelfinale des Einzelwettbewerbs Schluss. Wie Kempf zieht Schäfer mit zwei Siegen und einer Niederlage aus der Gruppenphase in die K.O.-Runde ein, muss sich dort aber dem Verbandsliga-Spieler Rainer Jungblut in vier Sätzen geschlagen geben. Als Vorgabe vor dem Turnier hatte Schäfer das Viertelfinale ausgegeben, das knappe Scheitern störte ihn nicht: »Ich bin zufrieden.«

Westfalen-Blatt, Artikel vom 16.12.2014

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Die Verbandsliga als Ziel

Tischtennis: Landesliga-Herren des TTSV überwintern auf dem vierten Platz

Schloß Holte-Stukenbrock(mh). Fünf Teams kämpfen in der Landesliga Staffel I um den Aufstieg in die Verbandsliga. Eines davon ist der TTSV Schloß Holte-Sende.

Spitzernreiter der Liga ist ungeschlagen der TTC Menninghüffen mit 18:2 Punkten. Dahinter liegen vier Teams mit 15:5 Punkten: Bexterhagen, Bad Driburg, der TTSV und Rödinghausen. Nur das Spieleverhältnis trennt die Mannschaften voneinander, dementsprechend gibt TTSV-Kapitän Ulrich Schäfer selbstbewusst die Marschroute vor: »Wir wollen im Mai den Aufstieg in die Verbandsliga feiern.« Die ersten drei Plätze berechtigen zum direkten Aufstieg, der vierte Platz reicht zur Relegation. Zur Zeit hätte Rödinghausen als fünfter das Nachsehen. Das sich an der Konstellation der Spitzengruppe noch etwas ändert ist unwahrscheinlich. Der Sechste TTS Detmold II ist mit 8:12 Punkten schon weit abgeschlagen.

Mannschaftsführer Ulrich Schäfer ist mit der Hinrunde seines Teams zufrieden. Einige »unglückliche« Niederlagen seien durch knappe Siege wieder gut gemacht worden. Auch im Hinblick auf die Rückrunde ist Schäfer positiv gestimmt: »Die Harmonie und der Wille zum Aufstieg ist bei der Truppe vorhanden.« Für den abgewanderten Lukas Ortwig rückt Metin Kaya aus der Reserve wieder ins Team. Schäfer verspricht sich davon vor allem etwas mehr Doppelstärke. »Unsere Doppel haben nicht gut funktioniert.« Einzig das Duo aus Schäfer und Miguel Calero Rubio hat mit 11:2 Spielen eine tolle Bilanz. Insgesamt haben die Herren allerdings eine Doppelbilanz von 18:15 Spielen. »Das ist ausbaufähig.«

Für die Rückrunde strebt Schäfer einen direkten Aufstiegsplatz an. »Wir wollen auf den dritten Platz.« Mit seiner Bilanz von 15:5 Spielen ist Schäfer nicht hundertprozentig glücklich: »Ich habe zwei Spiele zu viel verloren.« Abgesehen von Lukas Ortwig haben alle TTSV-Herren eine positive Bilanz. Torben Pierskalla (10:8 Spiele) findet: »Ich habe mich menschlich und spielerisch weiterentwickelt.« Hans Hildebrandt ist mit seiner Bilanz in der Hinserie zwar zufrieden (10:9). Er hofft aber, »dass wir durch die taktische Umstellung in der Rückrunde effizienter werden«. Optimistisch geht Miguel Calero Rubio in die Rückserie (10:5): »Ich will weniger als drei Spiele verlieren.« Ralf Mühlenkord hätte genauso wie »Uli« Schäfer gerne »zwei Spiele weniger verloren.«

Westfalen-Blatt, Artikel vom 16.12.2014

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Vereinsmeisterschaften 2014

Damen-, Herren- und Mixed-Konkurrenz

Am 20. Dezember, 13.30 Uhr, ist es wieder soweit: Während sich das Jahr so langsam dem Ende entgegen neigt, steht für die Tischtennisspieler des TTSV Schloß Holte – Sende noch ein ganz besonderer Termin an. Denn immer am letzten Samstag vor Weihnachten finden die Vereinsmeisterschaften der Erwachsenen statt.

Dieser Tag ist noch einmal ein Highlight für alle und setzt einen Schlussstrich unter das so erfolgreiche Tischtennisjahr des TTSV. Bevor es also in die gut zweiwöchige Winterpause geht, kommt es auf der Suche nach den neuen Titelträgern in den Damen- und Herren-Konkurrenzen, die sowohl im Einzel als auch im Doppel ausgespielt werden, erwartungsgemäß zu spannenden und vor allem auch heiß umkämpften Spielen. Gerade in den Doppelwettbewerben kommt es durch das Losverfahren, bei dem jedem Spieler aus der „stärkeren“ Hälfte ein Spieler aus der „schwächeren“ Hälfte zugeteilt wird, zu äußerst interessanten Paarungen, die in der Regel so gut wie noch nie miteinander zusammengespielt haben. Dies bringt neben allem Ernst auch den nötigen Spaßfaktor mit und macht die Veranstaltung für alle Spieler und Spielerinnen zu einer reizvollen Angelegenheit.

Und dann gibt es ja auch noch die Mixed-Konkurrenz, die als sogenannte Königdisziplin gilt. Wer hier von den Herren teilnehmen darf, hat schon mal Losglück gehabt. Denn da die Damen erfahrungsgemäß in der Minderheit sind, muss die Auswahl der teilnehmenden Herren zunächst verkleinert werden.

Ob sich am Ende die Vorjahressieger Vanesja Sriskandarajah und Metin Kaya sowie die Mixed-Sieger Sriskandarajah / Christoph Aßmann auf der ab 19 Uhr stattfindenden Weihnachtsfeier im Restaurant Casa Nostra erneut feiern lassen können, steht noch in den Sternen. Fest steht alle mal, dass dies ein besonderer Tag wird. Denn am Ende werden nicht nur alle Platzierten geehrt, sondern auch neben der Kür des Mitglieds des Jahres auf ein großartiges Jahr angestoßen und zurückgeblickt.

Stadtanzeiger SHS, Artikel aus der Dezember-Ausgabe

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TTSV mit Titelchancen

Endrunde des Kreispokals

Schloß Holte-Stukenbrock(mh). In der Endrunde des Kreispokals kommt es am heutigen Mittwoch gleich zu zwei Endspielen in Schloß Holte-Stukenbrock.

Zwei Mannschaften des TTSV Schloß Holte-Sende haben dabei Chancen auf den Titel. Die 4. Damen-Mannschaft des TTSV trifft im Endspiel des Damen-Wettbewerbs auf die Frauen des SV RW Mastholte II. Um 19.30 Uhr ist Aufschlag in der Lisa-Tetzner-Halle.

Zeitgleich starten im Herren-Wettberwerb die Halbfinals. Im ersten Spiel treffen der TV Gütersloh und der TSV Victoria Clarholz aufeinander. Im anderen Halbfinale empfangen die Herren des TTSV Schloß Holte-Sende III den Sportverein Spexard. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Beide TTSV-Teams haben gute Chancen auf den Titel. Die Damen sind Favoritinnen in ihrem Endspiel.«

Westfalen-Blatt, Artikel vom 17.12.2014

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Neue Westfälische, Artikel vom 18.12.2014

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TTSV-Teams sind die Besten im Kreis

Tischtennis: Sowohl die Damen als auch die Herren entscheiden die Finals souverän für sich

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Heimvorteil genutzt, Pokale bleiben in Schloß Holte-Stukenbrock: Der TTSV Schloß Holte-Sende beherrschte im Kreispokal des Tischtenniskreises Wiedenbrück sowohl die Damen- als auch die Herrenkonkurrenz. Marion Aßmann, Irina Görtz und Galina Isaak gewannen in eigener Halle gegen den SV RW Mastholte II mit 4:0. Christoph Aßmann, David Otto und Benjamin Henze holten den Pott gegen den TSV Victoria Clarholz mit 4:1. 

"Das war eine ganz souveräne Vorstellung von uns. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet", sagt TTSV-Kapitänin Marion Aßmann. Die Holterinnen gaben in den vier Spielen nur zwei Sätze ab. Insgesamt dauerte das Finale nur 50 Minuten. Dann war klar: Der TTSV III ist Kreispokalsieger 2014. Galina Isaak verlor ebenso den ersten Satz in ihrem Einzel wie Marion Aßmann. Beide siegten schließlich 3:1. Irina Görtz gewann glatt in drei Sätzen. Auch das Doppel Görtz/Isaak ließ ihren Gegnerinnen beim 11:4, 11:9, 11:8 keine Chance. "Dabei haben die beiden das erste Mal zusammengespielt", erklärt TTSV-Sprecher Carlos Krieft.

Auch die Herren um den Vereinsvorsitzenden Christoph Aßmann machten kurzen Prozess. Da zuvor erst die Halbfinals ausgetragen wurden (der TTSV gewann hier gegen den SV Spexard II mit 4:0), starteten die ersten Partien erst um 21.30 Uhr. Um 22.50 Uhr stand dann der Pokalsieg für den TTSV fest. Die beiden Teams kennen sich auch aus der Kreisliga-Meisterschaft. Der TTSV III steht an der Spitze, die Clarholzer sind Fünfter. David Otto legte durch ein 3:0 gegen die gegnerische Nummer 1, Abwehrspieler Detlef Bopp, vor. Spitzenmann Christoph Aßmann verlor nur den zweiten Satz und gewann am Ende souverän 3:1 gegen Detlef Schremmer. Nur bei Benjamin Henze wurde es eng. Er lag bereits mit 1:2 zurück, kämpfte sich aber in den fünften Satz. "Als er dann im Finalsatz beim 3:6 ein Fehlaufschlag passiert, nimmt der Gegner überraschend ein Timeout", so Krieft. "Danach läuft es aber wie geschmiert." Henze glich zum 8:8 aus, bevor er seinen ersten Matchball zum 11:9 nutzte. Christoph Aßmann: "Jetzt holen wir uns noch die Meisterschaft und machen das Double perfekt."

An diesem Samstag sucht der TTSV seine Vereinsmeister im Einzel, Doppel und Mixed. Es geht um 13.30 Uhr in der Pollhanshalle los.

Neue Westfälische, Artikel vom 20.12.2014

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Zwei TTSV-Teams holen den Pokal

Tischtennis-Kreisliga: Damen und Herren siegen

Schloß Holte-Stukenbrock(mh). Die Damen und Herren des TTSV Schloß Holte-Sende haben in eigener Halle jeweils den Titel im Kreisliga-Pokal holen können. Der TTSV war zwar formal Gastgeber der Endrunde, trotzdem wurden vor den Partien das Heim- und Gastrecht ausgelost.

Kurioserweise wurden sowohl die Damen als auch die Herren als Gastmannschaft gezogen. Im Endspiel der Damen standen sich der SV RW Mastholte II und die vierte Mannschaft des TTSV gegenüber. Im Ligabetrieb hatten die Damen bereits gegeneinander gespielt, dort konnten sich die TTSV-Damen locker mit 8:1 durchsetzen.

Im Pokal ändert sich das Reglement aber leicht. Nur drei Spieler pro Team sind zugelassen. Begonnen wird mit drei Einzelbegegnungen, darauf folgt ein Doppel und falls nötig, drei weitere Einzel.

Auf Grund des Ligaresultats, und der Tabellenführung der TTSV-Damen in der Kreisliga ging die Mannschaft um Irina Görtz, Galina Isaak und Mannschaftsführerin Marion Aßmann als Favorit in die Begegnung. Mit einem 4:0-Triumph wurde das Trio dieser Rolle mehr als gerecht. Irina Görtz und Galina Isaak gewannen das Doppel mit 3:0 Sätzen. Zuvor siegten Marion Aßmann und Isaak jeweils mit 3:1, Görtz setzte sich in ihrem Einzel locker mit 3:0 durch. Marion Aßmann: »Das war ganz souverän von uns und jederzeit ungefährdet.«

Während die Damen direkt mit dem Endspiel begannen, mussten beim Herren-Wettbewerb zunächst noch die Halbfinals ausgespielt werden. Die Herren des TTSV, Christoph Aßmann, David Otto und Benjamin Henze spielten und setzten sich hier gegen SV Spexard II mit 4:0 durch. Das andere Halbfinale gewann der TSV Victoria Clarholz mit 4:1 gegen TV Gütersloh.

Im Finale gegen Clarholz, überraschender Sieger gegen den Tabellenzweiten TSV, läuft es für die TTSV-Herren nicht ganz so rund wie bei den Damen. David Otto gewinnt sein Einzel zwar mit 3:0, und auch Christoph Aßmann kann sich gegen Detlef Schremmer in vier Sätzen durchbeißen, Benjamin Henze muss in seinem Spiel aber bis an die Grenze gehen. Erst liegt er mit 1:2 Sätzen zurück. Nach dem Ausgleich zum 2:2 droht ihm beim 3:6-Rückstand im fünften und entscheidenden Satz die Niederlage, bevor ein überraschendes Time-Out seines Gegners ihn wieder ins Spiel bringt. Danach kämpft sich Henze über ein 8:8 wieder ins Spiel und gewinnt mit 11:9. Im Doppel verpassen Aßmann und Otto mit ihrer 2:3-Niederlage die Entscheidung. Mit einem Drei-Satz-Sieg im nächsten Spiel kann Kapitän Christoph Aßmann den Titel perfekt machen. David Otto: »Wir waren im Kollektiv richtig gut.« Christoph Aßmann setzte für den Tabellenführer gleich neue Ziele: »Jetzt holen wir uns noch die Meisterschaft und machen das Double perfekt.«

Vereinsmeisterschaften

Immer am Samstag vor Weihnachten finden die Vereinsmeisterschaften der Erwachsenen statt. Um 13.30 Uhr geht es in der Lisa-Tetzner-Halle los. Konkurrenzen: Damen Einzel und Doppel, Herren Einzel und Doppel, Mixed. Beim Doppel wird gelost: Die in der Rangliste »schlechter« positionierte Hälfte der Spieler wird der »besseren« Hälfte zugelost. So kommt es zu Paarungen, die möglicherweise noch nie zusammengespielt haben. Bei den Damen werden wohl Titelverteidigerin Vanesja Sriskandarajah, Lisa Otto und Nachwuchstalent Kristin König um den Titel kämpfen. Bei den Herren muss Top-Favorit Uli Schäfer passen. »Einen klaren Favoriten gibt es dadurch nicht«, meint Pressesprecher Carlos Krieft.

Im Anschluss findet ab 19 Uhr die Weihnachtsfeier im Casa Nostra statt. Dabei werden alle Platzierten geehrt. Zudem steht die Kür des Mitglieds des Jahres an.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 20.12.2014