Turniere in Bad Driburg und Lünen - Hans Hildebrandt spielt groß auf
1. Damen - Halbzeitbilanz und Ausblick: Die Relegation als Minimalziel
Nachwuchs-Teams - Halbzeitbilanz und Ausblick: Zwischen Auf- und Abstieg
Der Stadtanzeiger SHS Ausgabe Januar - Neues Jahr, neues Glück
12 Teilnehmer im Trainingslager in Kettig - Auf die Rückrunde bestens vorbereitet
Vorberichte 2. Damen / 2. Herren - Verbandsliga-Damen beim Schlusslicht
Vorberichte 1. & 2. Damen / 1. Herren - Mit neuer Aufstellung zum Klassenerhalt
Vorberichte 1. Damen / 1. Herren - Partien mit unterschiedlichen Vorzeichen
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Hans Hildebrandt spielt groß auf
Tischtennis: TTSV-Duo schafft es beim Pokalturnier in Lünen bis ins Finale
Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Die Ligen ruhen, doch die Tischtennisspieler des TTSV Schloß Holte-Sende geben trotzdem Vollgas. Bei verschiedenen Turnieren in der Region landeten die Holter Cracks auf den vorderen Plätzen. Dabei stach allen voran Hans Hildebrandt heraus.
Der Akteur der ersten Mannschaft spielte beim Iburg-Turnier des TuS Bad Driburg ganz groß auf. In der Konkurrenz der Herren C bis zum TTR-Wert von 1.800 war der Landesligaspieler nicht zu schlagen. "Hans gewann all seine Partien und gab dabei nur vier Sätze ab", sagt Vereinssprecher Carlos Krieft. Insgesamt traten 42 Spieler in der Konkurrenz an. Darunter waren auch die Holter Franco Strauß, Mirko Leesemann, Christoph Aßmann, Miguel Calero Rubio und Krieft selbst. Letzterer traf im Halbfinale auf den späteren Turniersieger und verlangte ihm alles ab. Schließlich behielt Hildebrandt nur knapp mit 3:2 gegen seinen Klubkollegen die Oberhand. Das Endspiel entschied Hildebrandt dann wiederum souverän mit 3:0 gegen Tobias Huber vom TTC Bad Lippspringe für sich. Carlos Krieft wurde Dritter.
In der Doppelkonkurrenz kam ebenfalls ein TTSV-Duo aufs Treppchen. Und wiederum war Hans Hildebrandt dabei. An der Seite des Neu-Holters Mirko Leesemann scheiterte Hildebrandt erst im Finale an Christian Hoika und Michael John vom FC Weser mit 1:3. Für Mirko Leesemann war es der erste Einsatz im TTSV-Trikot. Bei den Damen schaffte es Vanesja Sriskandarajah auf den dritten Rang. Im Halbfinale verlor die Holter Regionalligaspielerin gegen Sina Tiemann vom Oberligisten VfL Mennighüffen.
Nur einen Tag später ging es für sechs TTSV-Akteure zum Pokalturnier der TTF Lünen. Insgesamt starteten dort 252 Spieler. Das Besondere an dem Turnier in der Nähe von Dortmund: Es wurde in Zweierteams gespielt, so dass der TTSV mit drei Mannschaften ins Rennen ging. Für Hans Hildebrandt und Miguel Calero Rubio sollte es eine lange Nacht werden. Die beiden spielten in der Herren B-Konkurrenz, die um 17 Uhr begann. Das Finale war dann um 1.30 Uhr beendet. Hildebrand und Calero Rubio hatten es bis ins Endspiel geschafft, dort aber gegen Thomas Nawarecki und Daniel Rathmer vom TTC Bottrop mit 0:2 verloren. "Die beiden holten sich nach tollen Ballwechseln den Sieg", schrieben die Tischtennis-Freunde Lünen auf ihrer Homepage über die Sieger.
Für die Tischtennis-Asse des TTSV waren die beiden Turniere jedenfalls gute Gradmesser für die am kommenden Wochenende startende Rückrunde.
Neue Westfälische, Artikel vom 06.01.2015
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Die Relegation als Minimalziel
Tischtennis: TTSV-Damen spielen in der Regionalliga West in der Rückrunde gegen den Abstieg
Schloß Holte-Stukenbrock(mh). Nach dem historischen Aufstieg in die Regionalliga haben die Damen des TTSV Schloß Holte-Sende in der Hinrunde einige Anpassungsprobleme gehabt. Trotzdem ziehen die Verantwortlichen ein positives Fazit, und hoffen auf den Klassenerhalt.
Die Freude nach dem Aufstieg in die Regionalliga war groß, noch nie hatte eine Mannschaft des TTSV so hoch gespielt. Auch der Abgang von Janina Thiele konnte durch Neuzugang Izabela Kordys exzellent aufgefangen werden. Trotzdem kassierten die TTSV-Damen in der Hinrunde in neun Spielen sieben Niederlagen. Dazu holten die Damen noch zwei Unentschieden. Mit 2:16 Punkten steht das Quartett damit auf dem letzten Tabellenplatz. Der Relegationsplatz ist für die TTSV-Damen aber nur drei Punkte entfernt und die Nicht-Abstiegs-Zone durch zwei Siege zu erreichen.
Insbesondere das Verletzungspech hat dem TTSV zu Beginn der Saison zu schaffen gemacht. In den ersten vier Spielen fehlten Mannschaftsführerin Lisa Otto (Knieprobleme) dreimal, und Neuzugang Izabela Kordys (Hexenschuss) einmal. Ersetzt wurden sie durch Friederike Synowski und Kristin König aus der Verbandsliga-Mannschaft. Auch das Niveau sei im Vergleich zur Oberliga ganz anders. Otto: »Alles läuft noch professioneller. Spielerisch können wir oft gut mithalten, die Abgezocktheit und Erfahrung fehlt uns in den entscheidenden Momenten leider noch.« Dass das Quartett mithalten kann, hat es in der zweiten Hälfte der Hinrunde bewiesen. Auskuriert und in Bestbesetzung haben die TTSV-Damen einige Spiele nur äußerst knapp verloren. Lisa Otto: »Jedes Spiel war knapp, besonders beim 6:8 gegen den Tabellenzweiten Borussia Düsseldorf waren wir nah dran an der Überraschung.«
In der Rückrunde wird die Mannschaft mit einer anderen Aufstellung an den Start gehen. Izabela Kordys, mit 10:10 Spielen als einzige Holterin mit ausgeglichener Bilanz, wird an Position 1 gesetzt. Christiane Thöne (9:15) startet dafür auf der zweiten Position. Auf die dritte Stelle rückt Vanesja Sriskandarajah (5:17), Mannschaftsführerin Lisa Otto (3:14) rückt auf die vierte Position. »Vielleicht können wir so den ein oder anderen Punkt mehr machen.« An den Doppelkonstellationen soll allerdings nichts geändert werden. »Die liefen überraschend gut«, findet Otto. Zusammen mit Kordys weist Otto im Doppel eine Bilanz von 5:0 Spielen auf. Auch das Duo Sriskandarajah und Thöne hat mit 5:4 eine positive Bilanz.
Neben den Doppelergebnissen ist das Quartett vor allem mit der Stimmung und Harmonie im Team zufrieden: »Egal wie weit wir fahren müssen oder wie ärgerlich wir verlieren, wir verstehen uns super.« Für die Rückrunde gibt das Quartett den Klassenerhalt als Ziel aus, Otto: »Zumindest der Relegationsplatz sollte drin sein, obwohl es natürlich sehr schwer wird.«
Westfalen-Blatt, Artikel vom 06.01.2015
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Zwischen Auf- und Abstieg
Tischtennis: 1. A-Schüler-Mannschaft ist Herbstmeister – 1. Jugend auf Platz 8
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Die Nachwuchs-Teams des TTSV Schloß Holte-Sende haben in ihren Ligen ganz unterschiedliche Hinserien an der Platte gespielt. Während die 1. Mannschaften der A- und B-Schüler oben in der Kreisliga-Tabelle stehen, kämpfen die 2. A- und B-Schüler, ebenfalls in der Kreisliga aktiv, genauso wie die 1. Jugend in der Bezirksklasse um den Klassenerhalt.
1. Jugend (Bezirksklasse): Das Quartett, bestehend aus Maik Isaak, Maximilian Reimer, Julian Herrmann und Pascal Vorbeck, rangiert in der Bezirksklasse mit 4:16 Punkten nach der Hinrunde auf dem 8. Platz. Nur der PSV Gütersloh II und DJK BW Avenwedde II liegen noch hinter dem TTSV-Nachwuchs. Allerdings sind der PSV und die DJK punktgleich mit dem TTSV und liegen nur auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses dahinter. Die letzten drei Teams in der Liga müssen am Ende der Saison absteigen, die TTSV-Jugend hat zur Zeit zwei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Während Maik Isaak (2:14 Spiele), Max Reimer (7:11) und Pasca Vorbeck (0:16) allesamt negative Einzelbilanzen vorweisen, hat Vereinsmeister Julian Herrmann mit 11:6 Spielen die beste Bilanz des Quartetts. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Julian war in der Hinrunde sicherlich ein kleiner Lichtblick, mit der Vereinsmeisterschaft hat er sich für seinen Trainingsfleiß belohnt. Für die Rückrunde traue ich den Jungs den Klassenerhalt aber zu.«
1. A-Schüler (Kreisliga): Ungeschlagener Herbstmeister mit 13:1 Punkten. Sechs Siege und ein Unentschieden hat das Team um Tim Derksen, Maximilian Boßler, Moritz Engelns und Bastian Fritsch gesammelt. Nur gegen den Tabellenzweiten TTSG Rietberg-Neuenkirchen musste sich das Team mit einem 7:7-Unentschieden zufrieden geben, allerdings fehlte gegen die TTSG auch die etatmäßige Nummer 3 des Teams, Moritz Engelns. TTSV-Pressesprecher Krieft: »Ansonsten dominieren die Jungs die Liga.« Drei 8:1-Siege und zwei 8:0-Triumphe hat das Quartett auf dem Konto, dementsprechend sieht Krieft »beste Chancen auf den Aufstieg.« Der an erster Position im Team gesetzte Tim Derksen ist mit einer Bilanz von 16:0 Spielen im Einzel noch ungeschlagen, und hat die beste Bilanz der Liga. Auch Maximilian Boßler (14:2) gehört zu den besten Spielern der Hinrunde. Engelns (10:1) und Fritsch (5:5) komplettieren das starke Team.
2. A-Schüler (Kreisliga): Die Reserve der A-Schüler-Mannschaft spielt in der Kreisliga eine geringere Rolle. Mit 0:14 Punkten rangiert das Team auf dem letzten Platz. Mit einer Bilanz von 7:7 Spielen hat nur Albert Mijalica eine ausgeglichene Bilanz. Krieft: »Leider liegen die Jungs schon ziemlich weit abgeschlagen hinten.«
1. B-Schüler (Kreisliga): Das Quartett steht mit 11:5 Punkten auf dem dritten Platz in der Kreisliga. Alexander Fröhleke (10:9 Spiele), Janis Rabsch (11:3), Niclas Hammer (12:4) und Jerome Köhring (6:6) mussten in der Hinrunde nur gegen das Führungsduo aus Mastholte und Gütersloh Niederlagen einstecken (beide 12:4 Punkte). Gegen SV RW Mastholte kassierte das Team eine 3:8-Pleite, gegen PSV Gütersloh verlor das Viergespann mit 4:8. In beiden Partien fehlte allerdings Leistungsträger Janis Rabsch, der die beste Einzel-Bilanz im Team hat. »Wenn die Mannschaft komplett ist, dann ist die Meisterschaft drin.«
2. B-Schüler (Kreisliga):Auch die Reserve der B-Schüler-Mannschaft rangiert auf dem letzten Tabellenplatz. Simon Balsliemke (1:9 Spiele), Gil Timo Kirchner (2:9), Jonathan Hassenewert (3:7) und Nils Thorben Schlicht (0:7) taten sich in der Hinrunde sehr schwer.
C-Schüler (Kreisliga): Die jüngsten TTSV-Akteure spielten in der Hinrunde eine gute Rolle in der Kreisliga. Mit 8:8 Punkten rangiert das Team auf dem fünften Tabellenplatz im Mittelfeld der Liga. Jonas Sudahl (10:8) und Silas Erichlandwehr (7:6) haben eine positive Einzelbilanz, Max Mankartz (4:9) und Maik Heimbuch (2:7) sind vor dem Rückrundenstart im negativen Bereich.
Westfalen-Blatt, Artikel vom 07.01.2015
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Neues Jahr, neues Glück
TTSV-Mannschaften starten in die Rückrunde
Am 10. Januar ist es wieder soweit, denn dann fällt der Startschuss zur zweiten Halbserie der Tischtennis-Saison 2014/15. Auch für die Spitzenteams des TTSV heißt es dann wieder „Alles geben“, um die gesteckten Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Während die 1. Damenmannschaft in der Regionalliga in den schweren Kampf um den Klassenerhalt zieht und beim Spitzenteam Borussia Düsseldorf antreten muss, visieren die Landesliga-Herren den Aufstieg in die Verbandsliga an. Mit Metin Kaya, der aus der Reserve den abgewanderten Lukas Ortwig ersetzt, soll dieser Wunsch wahr werden. Beim Schlusslicht TTC Rahden geht die Reise los. Für die Verbandsliga-Damen sollte der Aufstieg dagegen fast nur noch Formsache sein. Mit einem Auswärtssieg beim SV Menne würde das Team der Oberliga einen großen Schritt näher kommen.
Viel Brisanz bringen zwei Wochen später dann vor allem die ersten Heimspiele mit sich. Während die Herren sich für die 5:9 Niederlage beim TuS Bad Dribrug rächen möchten, treffen die Regionalliga-Damen auf Langen, wo es im Hinspiel den zweiten Punktgewinn gab.
Samstag, 24.01.2014, 18.30 Uhr
Regionalliga: 1. Damen – TTC Langen 1950
Landesliga: 1. Herren – TuS Bad Driburg
Sonntag, 25.01.2014, 11.00 Uhr
Verbandsliga: 2. Damen – SV Bergheim
Der Stadtanzeiger SHS, Artikel in der Januar-Ausgabe
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Auf die Rückrunde bestens vorbereitet
Tischtennis: Teilnehmer im Trainingslager in Kettig bei Koblenz
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Zwölf Spielerinnen und Spieler des TTSV Schloß Holte-Sende haben am vergangenen Wochenende ein Trainingslager in Kettig bei Koblenz absolviert.
Eine Woche vor dem Start der Rückrunde haben sich die Teilnehmer unter der Leitung von Trainer Ingo Hansens auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet. Neben Lisa Otto und Vanesja Sriskandarajah aus der Damen-Regionalliga-Mannschaft des TTSV waren Herren aus der 1. bis zur 6. Mannschaft mit im Trainingslager. Unter Leitung von Trainer Ingo Hansens absolvierten die TTSV-Akteure an zwei Tagen vormittags und nachmittags jeweils eine etwa zweieinhalb-stündige Trainingseinheit. Hansens hatte bereits im August in der »Andro-TT-Schule« in Düsseldorf das Training geleitet. »Der TTSV Schloß Holte-Sende hat für die kommenden Aufgaben in der Rückrunde ordentlich geschwitzt«, sagt er. An den zwei Tagen absolvierten die TTSVler insgesamt gut zehn Stunden. Hansens: »Ich fordere durchgängig Top-Leistungen von den Teilnehmern.«
Vor dem Trainingslager hatte Christoph Aßmann, Vorsitzender des TTSV, mit Hansens die Inhalte der Trainingseinheiten abgestimmt. Ziel sei es gewesen, in den beiden Tagen »Vollgas« zu geben und bestmöglich vorbereitet in die Rückrunde zu starten. Vormittags stand für die Sportler und Sportlerinnen »Beinarbeit« auf dem Programm. Nachmittags wurde an Auf- und Rückschlag gearbeitet. Hansens: »Ich war absolut begeistert von den Teilnehmern.«
Zwei Dinge hebt Hansens in seinem Resumee des Trainingslagers besonders hervor. Der 100-prozentige Einsatz der Akteure sei durchgängig vorhanden gewesen. Und trotz des unterschiedlichen Spielniveaus, von der Regionalliga bis zur Landesliga und Bezirksklasse, hätten alle hervorragend miteinander trainiert. »Mir hat dieser Lehrgang unheimlich gut gefallen. Alle waren voll motiviert, da macht das Arbeiten richtig Spaß«, ist der Trainer auch im Nachhinein noch begeistert.
Auch TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft zieht ein positives Fazit: »Uns hat es erneut super viel Spaß gemacht, weil Ingo als Trainer absolut professionell ist und genau weiß, wie er uns in Form bringen kann. Jetzt kann die Rückrunde kommen.«
Westfalen-Blatt, Artikel vom 08.01.2015
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Verbandsliga-Damen beim Schlusslicht zu Gast
Tischtennis: TTSV-Spielerinnen in Menne – Bezirksliga-Herren in Wünnenberg
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Während die Verbandsliga-Damen des TTSV Schloß Holte-Sende zum Rückrundenauftakt bei Schlusslicht SV Menne aufschlagen, müssen die Tabellenführer vom TTSV Schloß Holte-Sende II in der Herren-Bezirksliga zum Sechsten TuS Bad Wünnenberg.
SV Menne - TTSV Schloß Holte Sende II: Die Damen um Nachwuchs-Ass Kristin König fahren zum Auftakt der Rückrunde am Samstag (16 Uhr) zum Schlusslicht SV Menne. Die Holterinnen haben aus den ersten neun Spielen acht Siege geholt und fahren als Zweite nach Menne. Die Gastgeberinnen haben aus neun Spielen erst einen Sieg geholt. Die Rollen sind dementsprechend klar verteilt. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Unsere Mädels sind Favorit. Ein Sieg ist Pflicht, der Aufstieg soll so schnell es geht sichergestellt werden.« Im Hinspiel siegten die Holterinnen deutlich mit 8:0, ein ähnliches Ergebnis erwartet das Team um Mannschaftsführerin Julia Koch auch dieses Mal. König (13:2 Spiele ), an Position 1 für die TTSV II-Damen gesetzt, und Nicole Weihrauch (14:3) gehörten in der Hinserie zu den fünf besten Spielerinnen der Liga, gegen Menne sollten sie ihre Bilanzen weiter aufbessern können.
TuS Bad Wünnenberg - TTSV Schloß Holte-Sende II: Die Holter Reserve führt die Bezirksliga souverän mit neun Siegen und zwei Unentschieden aus elf Spielen an (20:2 Punkte). Für die Rückrunde müssen die TTSV II-Herren allerdings auf die nominelle Nummer 1, Metin Kaya verzichten, der in die Landesliga-Mannschaft hochgerückt ist.
Die Gastgeber aus Wünnenberg liegen mit 12:10 Punkten im Mittelfeld der Liga. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Das ist eine schwere Aufgabe zum Start in die Rückrunde.« Neben dem Abgang von Kaya gibt es bei der Bezirksliga-Mannschaft des TTSV auch noch weitere Veränderungen. Die Helpuper Neuzugänge Mirko Leesemann und Benjamin Synowski ergänzen das Team um Bernd Ranta, Franco Strauss, Jörg Soormann und Peter Gerkens. Der in der Hinrunde an vierter Position spielende Carlos Krieft rückt vorerst in die dritte Mannschaft des TTSV in der Kreisliga. Bernd Ranta spielt künftig an erster Stelle, dahinter folgen Leesemann, Strauss, Soormann, Synowski und Gerkens. Wünnenberg hat beim 9:5 Sieg des TTSV im Hinspiel mit zwei Ersatzleuten gespielt. TTSV-Pressesprecher Krieft: »Komplett ist die Mannschaft sehr ausgeglichen und stark besetzt, sodass es auch durch die neue Aufstellung ein ganz schweres Unterfangen wird in Wünnenberg zu punkten.«
Noch hat das Team um Ranta sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Aufstiegs-Platz, trotz der Veränderungen im Team des TTSV II gibt Pressesprecher Carlos Krieft den Aufstieg weiterhin als Ziel aus: »Die Jungs gehen als Tabellenführer in die Rückrunde, der direkte Aufstieg ist weiterhin das klare Ziel. Dafür werden alle kämpfen.«
Westfalen-Blatt, Artikel vom 09.01.2015
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Mit neuer Aufstellung zum Klassenerhalt
Tischtennis: Für die Mannschaften aus der Region steht in der Rückrunde viel auf dem Spiel
Schloß Holte-Stukenbrock / Leopoldshöhe (apl). Mitte April stehen sie fest: Die Auf- und Absteiger im Tischtennis. An diesem Wochenende starten die regionalen Teams in die Rückrunde - und für die geht es noch um viel. So befinden sich die Herren von TTSV Schloß Holte-Sende auf Verbandsliga-Kurs. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Genauso wie für die Regionalliga-Damen des TTSV: Der Aufsteiger will unbedingt die Klasse halten. Eine veränderte Aufstellung könnte dabei helfen. Die zweite Holter Damenmannschaft will dagegen in den Fahrstuhl nach oben.
Damen-Regionalliga: Borussia Düsseldorf - TTSV Schloß Holte-Sende. Auf dem Papier ist es eine klare Angelegenheit: Der TTSV ist mit nur zwei Punkten Letzter, die Borussia steht auf Platz 2. Die Holterinnen konnten noch nicht einmal gewinnen, die Düsseldorferinnen haben noch nicht einmal verloren. Dennoch geht der Aufsteiger optimistisch an die Aufgabe heran. Denn im Hinspiel hat dass TTSV-Quartett seine bisher beste Saisonleistung gezeigt und nur knapp mit 6:8 verloren. Dazu kommt, dass sich die Holter Mädels gewissenhaft auf die Rückrunde vorbereitet haben. "Wir haben die Aufstellung in den Paarkreuzen verändert", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft. Izabella Kordys löst die langjährige Nummer 1 Christiane Thöne an der Spitzenposition ab. Vanesja Sriskandarajah rückt auf Brett 3 vor, Lisa Otto spielt nun an Position 4. Sriskandarajah und Otto waren zudem mit zehn weiteren TTSV'ern in in Kettig bei Koblenz im Trainingslager.
"Wir freuen uns auf das Spiel. Unabhängig vom Ergebnis werden wir danach noch die Düsseldorfer Altstadt noch unsicher machen", sagt Sriskandarajah. Unterstützung ist den TTSV-Ladies gewiss. Ein Fanbulli macht sich ebenfalls auf die Reise in die Landeshauptstadt.
Herren-Landesliga: TTC Rahden - TTSV Schloß Holte-Sende. Auch die Herren des TTSV gehen mit einer neuen Aufstellung ins Aufstiegsrennen. Für den zum TV Elverdissen gewechselten Lukas Ortwig rückt Metin Kaya aus der zweiten Mannschaft an Brett 3 des Landesligateams. Weil Kaya dieser Tage die Geburt seines Kindes erwartet, wird er in Rahden von David Otto ersetzt. "Wir möchten unbedingt aufsteigen, deswegen ist ein Sieg beim Tabellenletzten Pflicht", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft. Die Holter stehen derzeit auf Platz 4, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt.
Damen-Verbandsliga: SV Menne - TTSV Schloß Holte-Sende II. Auch der TTSV II peilt den Aufstieg an und ist auf einem guten Weg: Die Holter Reserve steht derzeit auf dem direkten Aufstiegsplatz 2 und hat sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang. Zum Rückrundenauftakt hat der TTSV II ein einfaches Los: es geht zum Tabellenletzten SV Menne.
Neue Westfälische, Artikel vom 10.01.2015
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Start in die Rückrunde
Tischtennis: Regionalliga-Damen beim Zweiten - Landesliga-Herren bei Schlusslicht Rahden
Schloß Holte-Stukenbrock(mh). Am Samstag starten die beiden hochklassigen Teams des TTSV Schloß Holte-Sende auswärts in die Rückrunde. Während die TTSV-Herren um Ulrich Schäfer eine vermeintlich leichte Aufgaben zu absolvieren haben, bekommen es die Regionalliga-Damen um Izabela Kordys bereits mit einem schweren Gegner zu tun.
Borussia Düsseldorf - TTSV Schloß Holte-Sende: Die ersten Damen des TTSV müssen in der Regionalliga am Samstag zum Rückrundenauftakt direkt zum Tabellenzweiten Borussia Düsseldorf (18.30 Uhr). Die Gastgeberinnen aus Düsseldorf sind in neun Spielen noch ungeschlagen, sieben Siege und zwei Unentschieden hat die Borussia auf dem Konto. Nur auf Grund des schlechteren Satzverhältnisses im Vergleich mit Tabellenführer Holzbüttgen liegen die Düsseldorferinnen auf dem zweiten Rang. Die Holter Damen reisen als Schlusslicht der Liga an.
Das Quartett um Lisa Otto, Izabela Kordys, Christiane Thöne und Vanesja Sriskandarajah hat in den ersten neun Spielen nur zwei Punkte, durch Unentschieden, geholt. Angesichts der Tabellensituation urteilt TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Die Favoritenrolle ist klar verteilt.« Krieft gibt jedoch zu bedenken, dass die Holter Damen der Borussia im Hinspiel ein 6:8 abgerungen haben. »Da hat das Quartett das beste Spiel der Saison abgeliefert.« Ziel des Teams sei es deshalb, das Spiel möglichst lange offen zu halten, und möglicherweise einen Punkt zu holen.
Das Viergespann wird in Düsseldorf erstmals in der neuen Aufstellung antreten. Izabela Kordys wird auf Position 1 starten, dahinter folgen Thöne, Sriskandarajah und Mannschaftsführerin Lisa Otto. Als Unterstützung für das Team wird vom TTSV ein kleiner »Fan-Bulli« eingesetzt. Vanesja Sriskandarajah plant, unabhängig vom Ausgang des Spiels, schon die Aktivitäten der Mannschaft nach der Partie: »Nach dem Spiel wollen wir noch was essen und trinken und die Altstadt unsicher machen.«
TTC Rahden - TTSV Schloß Holte-Sende: Auch für die TTSV-Herren in der Landesliga sind die Rollen vor der Partie am Samstag (17.30 Uhr) klar verteilt. Die Hausherren aus Rahden stehen nach zehn Spielen mit 0:20 Punkten ohne Sieg am Ende der Tabelle. Der TTSV Schloß Holte-Sende um Kapitän Ulrich Schäfer ist mit 15:5 Punkten Vierter, hat aber nur drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Mennighüffen und geht mit Aufstiegsambitionen in die Rückrunde. TTSV-Pressesprecher Krieft: »Alles andere als ein Sieg wäre eine Überraschung.« Besonders Torben Pierskalla ist hochmotiviert. Beim 9:3-Sieg im Hinspiel musste sich Pierskalla im Doppel und Einzel geschlagen geben.
Normalerweise hätte zum Rückrundenstart Metin Kaya, aus der zweiten Mannschaft hochgerückt, den abgewanderten Lukas Ortwig ersetzt. Auf Grund der bevorstehenden Geburt seines Kindes muss Kaya aber passen. Stattdessen wird »Doppel-Spezialist« David Otto seinen Platz einnehmen.
Westfalen-Blatt, Artikel vom 10.01.2015