Der Stadtanzeiger SHS Ausgabe April - Rückblick Jahreshauptversammlung
Landessportbund fördert Integrationsengagement - TTSV unter 10 Vereinen dabei
2. Herren - TTSV II macht Aufstieg perfekt
Vorbericht Deutschlandpokal der Mädchen - Kristin König nachnominiert
Vorbericht Deutschlandpokal der Mädchen - »Highlight« für König
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TTSV ehrt langjährige Mitglieder / 1. Vorsitzender bestätigt
Am 17. März fand die ordentliche Jahreshauptversammlung des TTSV Schloß Holte – Sende statt. Im Vereinsheim KaBaNeRo standen neben den Berichten der Vorstandsmitglieder auch einige Ehrungen treuer Vereinsmitglieder sowie die Wahl des 1. Vorsitzenden an.
Christoph Aßmann, amtierender 1. Vorsitzender des Tischtennisvereins, eröffnete den Abend und begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie speziell Gründungsmitglied Erhard Hölter und die Ehrenmitglieder Marion und Martin Aßmann. Letzterer war es auch, der anschließend als Ehrenpräsident für die Auszeichnungen langjähriger Mitglieder zuständig war. Für 25 Jahre Vereinstreue wurden Christoph Aßmann, Jörg Barg (ehemals Schittkowski) und Sven Diekmannshemke ausgezeichnet. Weiterhin wurden Andreas Menke und Engelbert Kruse für 40 Jahre und Werner Diekmannshemke für stolze 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Insbesondere die persönliche Ehrung der passiven Mitglieder Jörg Barg, Sven Diekmannshemke und Engelbert Kruse, die für ihre Anwesenheit teils großen Aufwand auf sich nahmen, war ein schöner Moment. Abschließend konnten noch Kerstin Jürgens für 20 Jahre Vorstandsarbeit und Manfred Siek für 30 Jahre Tischtennis im WTTV gefeiert werden.
Als weiterer Tagesordnungspunkt wurde Christoph Aßmann einstimmig als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Damit liegt die unglaublich positive Entwicklung des Vereins weiter in seinen Händen. Verstärkung erhält er von Christian Mersch und Hans Hildebrandt, die über die bisher nicht besetzten Posten des Geschäfts- und Schriftführers den Vorstand erweitern und bereichern.
Der Stadtanzeiger SHS, Artikel aus der April-Ausgabe
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Landessportbund fördert Integrationsengagement
Dank der großartigen Unterstützung von Martin Aßmann und Manfred Siek sowie allen anderen Helfern und Beteiligten bei der Integration des syrischen Flüchtlings Mohamed Mohamed ist es zu folgender Auszeichnung für den TTSV gekommen:
Der Landessportbund fördert 10 Vereine aus dem Kreis Gütersloh
Foto: Landessportbund NRW, Andrea Bowinkelmann
Das Willkommen-Sein und die frühzeitige Integration von Flüchtlingen sind wichtige Voraussetzungen für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben in NRW.
Folgende Vereine aus dem Kreis Gütersloh erhalten eine Sonderförderung durch den Landessportbund für ihr Engagement:
LC Solbad Ravensberg e.V.
Box-Club Gütersloh e.V.
TuS Friedrichsdorf 1900 e.V.
SC Halle 1919 e.V.
TUS Westfalia Neuenkirchen e.V.
TTSV Schloß Holte-Sende e.V.
Turnverein von 1912 Verl e.V.
SG Oesterweg e.V.
Ballverein Werther 1920 e.V.
Turnverein Werther 04 e.V.
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TTSV II macht Aufstieg perfekt
Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Die Tischtennisspieler des TTSV Schloß Holte-Sende II haben den direkten Durchmarsch von der Bezirksklasse geschafft: Die Holter Reserve feiert den zweiten Aufstieg in zwei Jahren und spielt in der neuen Saison in der Landesliga. "Bereits vor dem letzten Spiel steht fest, dass wir vom zweiten Platz, der zum direkten Aufstieg berechtigt, nicht mehr verdrängt werden können", sagt Carlos Krieft vom TTSV zufrieden, "damit haben wir unser Saisonziel erreicht."
Neue Westfälische, Artikel vom 09.04.2015
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König im Pokalteam
Tischtennis-Nominierung
Neuenheerse(syn). Die Neuenheerser Tischtennisspielerin Kristin König ist für den Deutschlandpokal an diesem Wochenende nachnominiert worden. Die 15-Jährige rückt für die verletzte Bundesligaspielerin Alena Lemmer ins Mädchen-Team des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes (WTTV). In Bad Blankenburg in Thüringen trifft der WTTV auf die Auswahlmannschaften der anderen 15 deutschen Landesverbände.
In dieser Osterferienwoche nimmt König, die in der kommenden Saison im Oberliga-Team des TTSV Schloß-Holte ihren Stammplatz haben wird, an einem Kaderlehrgang des WTTV teil. Dort bekam sie auch die Nachrichtig der kurzfristigen Nominierung. In ihrem ersten Mädchenjahr ist sie damit nach dem Ranglistenturnier Top-48 zum zweiten Mal bei einer nationalen Veranstaltung dabei.
Topfavorit auf den Deutschlandpokal ist Baden-Württemberg, das mit Julia Kaim (Böblingen) und Jennie Wolf (Busenbach) gleich auf zwei Erstligaspielerinnen zurückgreifen kann. Neben Kristin König schlagen im WTTV-Team Pia Dorißen (Regionalliga, Kleve), Christine Lammert (2. Bundesliga, Anröchte) und Stephanie Hofmann (Verbandsliga, Fritzdorf) auf.
Westfalen-Blatt Ausgabe Höxter, Artikel vom 09.04.2015
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»Highlight« für König
Tischtennis: Mädchen-Deutschland-Pokal
Schloß Holte-Stukenbrock(mh). Für Nachwuchstalent Kristin König steht am Wochenende das nächste Highlight an. Die Spielerin des TTSV Schloß Holte-Sende wurde für den Deutschland Pokal der Mädchen (U18) nachnominiert.
Die 15-Jährige hat in dieser Saison die Verbandsliga-Mannschaft der zweiten TTSV-Damen zum zweiten Platz und dem damit verbundenen Aufstieg in die NRW-Liga geführt. Auch in der Regionalliga ließ König aufhorchen. Beim ersten Sieg einer TTSV-Mannschaft auf Regionalliga-Ebene steuerte sie zwei Einzelsiege bei.
König kommt beim Deutschland Pokal als Nachrückerin für die fehlende Alena Lemmer von Bundesligist TUSEM Essen zum Einsatz. Der Deutschland Pokal ist ein Mannschaftswettbewerb zwischen allen Landesverbänden. Eine Mannschaft besteht dabei aus drei Spielerinnen, insgesamt gibt es 15 Mannschaften. Der WTTV (Westdeutscher Tischtennisverband) hat sich dazu entschieden vier Spielerinnen mitzunehmen, die sich von Spiel zu Spiel abwechseln werden. Ausgerichtet wird das Turnier in Bad Blankenburg in Thüringen. Schon beim Deutschland Pokal der Schülerinnen vergangenes Jahr war König mit dabei. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Das sie jetzt in ihrem ersten Mädchen-Jahr als eine der Jüngsten wieder dabei ist, ist großartig. Es wird bestimmt eine tolle Erfahrung für Kristin sein.« Auch Vater Jürgen König ist voller Vorfreude: »Es wird zwar schwer für sie, aber dabei zu sein ist schon toll.«
Westfalen-Blatt Ausgabe Höxter, Artikel vom 10.04.2015