1. Herren - TTSV-Herren steigen in die Verbandsliga auf

Uli Schäfer und Torben Pierskalla sagen Tschüss

1. Herren - Die Relegation gemeistert / Auch Pierskalla verlässt den TTSV

Endrunde der Bezirksrangliste Damen/Herren - Damen-Trio auf Platz 2, 3 und 5

WTTV-Pokal Damen-/Herren-Kreisliga - TTSV-Team holt sich den Pokal

Deutsche Senioren-Meisterschaften - Uli Schäfer erfüllt sich einen Traum

Vorbericht 5. Herren - TTSV-Team in der Relegation

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TTSV-Herren krönen sich selbst

Tischtennis: Schloß Holte-Sende macht in der Relegation die Verbandsliga perfekt

von Markus Voss

Schloß-Stukenbrock. Was für ein Saisonfinale! Mit einem wahren Husarenstreich haben die Tischtennis-Herren des TTSV Schloß Holte-Sende am Samstag und Sonntag in Hamm den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt gemacht. In drei Spielen gab es zwei Siege und ein Unentschieden - das reichte für den Triumph. "Das ist die Krönung", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft, "mit dem Aufstieg hatten wir nicht wirklich gerechnet."

Parkschule in Hamm-Lohauserholz: Hier trafen in TTV Waltrop, TV Borken, TuS Lohauserholz-Daberg und dem TTSV die vier Viertplatzierten verschiedener Landesliga-Staffeln aufeinander, um einen Aufsteiger auszuspielen. "Ich schätze Waltrop und Lohauserholz als stärker ein", hatte Kapitän Uli Schäfer im Vorfeld noch gesagt. Zumal Torben Pierskalla (Dubai-Urlaub) fehlte und Schäfer direkt von der Senioren-DM in Bielefeld angereist kam. "Wir hatten uns entschieden, dass die aktuell besten und fittesten Leute spielen sollen", sagt Krieft. So waren Mirko Leesemann, Franco Strauß und Jörg Soormann aus der Zweiten sowie Carlos Krieft aus der Dritten für Pierskalla, Miguel Calero Rubio und Ralf Mühlenkord neben Schäfer, Metin Kaya und Hans Hildebrandt am Ball.

Gegen den vermeintlich leichtesten Gegner TV Borken fuhren die Holter am Samstagnachmittag einen 9:4-Sieg ein. Hier punkteten Uli Schäfer/Hans Hildebrandt (3:1), Jörg Soormann/Carlos Krieft (3:0) sowie in den Einzeln Schäfer (3:2, 3:1), Metin Kaya (3:1), Hildebrandt (3:0), Mirko Leesemann (3:1), Franco Strauß (3:0) und Carlos Krieft (3:1). "Danach ging es gegen Waltrop, das loslegte wie die Feuerwehr", so Krieft. Nach Niederlagen von Schäfer/Hildebrandt (1:3), Kaya/Strauß (0:3) und Kaya (0:3) lag der TTSV ruckzuck mit 0:3 zurück. Doch Soormann/Krieft drehten ein 0:2 noch in einen 3:2-Sieg und gaben damit das Zeichen zur Aufholjagd. Schäfer siegte nach 1:2 mit 3:2, danach ging es ausgeglichen weiter: Strauß (1:3), Hildebrandt (3:1), Krieft (0:3) und Soormann (3:0) erspielten einen 4:5-Zwischenstand, ehe Schäfer (3:2) und Kaya (3:1) im oberen Paarkreuz zwei Big Points landeten. Hildebrandt (3:0), der starke Soormann (3:0) und Krieft (3:0) machten schließlich den Sack zu. Krieft: "Das hatte kaum einer für möglich gehalten." 

Vor dem Spiel am Sonntagmorgen gegen Gastgeber Lohauserholz war aufgrund der anderen Ergebnisse klar: Eine kanppe 6:9-Niederlage würde reichen. Krieft: "Doch wir wollten uns nicht verrückt machen und zu viel rechnen, sondern voll auf Sieg spielen." Und so punkteten Schäfer/Hildebrandt (kampflos), Soormann/Krieft (3:1), Schäfer (3:2) Kaya (3:2, 3:2), Hildebrandt (3:0) Soormann (3:2) und Krieft (3:1) zum 8:8-Unentschieden. Zwischendurch hatte der TTSV sogar mit 5:1 geführt - den beiden extrem wichtigen Fünfsatzsiegen von Schäfer und Kaya im oberen Paarkreuz sei Dank. Der bärenstarke Kaya war es auch, der in seinem zweiten Einzel den ebenso entscheidenden wie umjubelten sechsten Zähler holte.

"Ich bin total stolz", sagte der TTSV-Vorsitzende Christoph Aßmann, "das waren die besten Spiele einer ersten Mannschaft, seitdem ich beim TTSV Präsi bin. Vor allem das Spiel gegen Waltrop war überragend."

Uli Schäfer und Torben Pierskalla sagen Tschüss

¥ Nach der Saison ist vor der Saison: In der neuen Serie werden Spitzenspieler Uli Schäfer und die Nr. 2 Torben Pierskalla nicht mehr das TTSV-Trikot tragen. Schäfer kehrt nach zwei Jahren zur DJK Avenwedde zurück. "Für uns ist das ein trauriger Abschied", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft, "aber es gab unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Ausrichtung." Uli Schäfer sagt: "Es gab keine Konflikte oder ähnliches. Aber in meinem Alter, ich bin 51, wünscht man sich mehr Ruhe in den Mannschaften und im Verein. Beim TTSV herrscht sehr viel 'Bewegung', weil immer wieder neue Spieler verpflichtet oder ins Gespräch gebracht wurden. Mit Ralf Mühlenkord, der nicht mehr Erste spielen will, verliere ich einen wichtigen Kontaktpartner." Auch Torben Pierskalla schließt sich einem Ex-Verein an - der SV Brackwede. "Auch dieser Abgang ist schmerzhaft", sagt Krieft, "nicht nur sportlich, auch als Damenwart im Vorstand hat Torben tolle Arbeit geleistet. Wir wünschen Uli und Torben alles Gute." (mav)

Neue Westfälische, Artikel vom 05.05.2015

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Die Relegation gemeistert

Tischtennis: Die 1. Herren des TTSV steigen in die Verbandsliga auf

Schloß Holte Stukenbrock (mh). Der TTSV Schloß Holte – Sende kann den Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Verbandsliga feiern, nachdem sich das Team in der Relegation durchgesetzt hat.

Durch den vierten Platz in der Landesliga-Staffel 1 erreichte die Mannschaft die Auswahlrunde. Hier ging es in Lohauserholz gegen die Viertplatzierten der Landesliga-Staffeln 2-4, von denen nur der Erstplatzierte sicher in die Verbandsliga aufsteigen wird. Am Samstag standen die Spiele gegen den TV Borken und den TTV Waltrop 99 an, am Sonntag dann gegen den Gastgeber TuS Lohauserholz-Daberg. Im Vorhinein war entschieden worden, mit den zurzeit »besten und fittesten Leuten« anzureisen, sodass neben den Stammkräften Uli Schäfer, Metin Kaya und Hans Hildebrandt, auch Mirko Leesemann, Franco Strauß, Jörg Soormann (alle 2. Herren) und Carlos Krieft (3. Herren) zum Einsatz kommen sollten. Gegen den vermeintlich schwächsten Gegner  aus Borken gab es im ersten Spiel ein 9:4. Die Punkte von Schäfer/Hildebrandt (3:1) und Soormann/Krieft (3:0) im Doppel, sowie in den Einzeln von Schäfer (3:2, 3:1), Kaya (0:3, 3:1), Hildebrandt (3:0, 0:3), Leesemann (0:3, 3:1), Strauß (3:0) und Krieft (3:1) führten zum ersten Sieg.

Danach ging es gegen Waltrop, die loslegten wie die Feuerwehr. Schäfer/Hildebrandt (1:3), Kaya/Strauß (0:3) und Kaya (0:3) sorgten für den schnellen Rückstand, ehe Soormann/Krieft ein 0:2 im Doppel noch umdrehten und für den Anschluss sorgten. Kapitän Schäfer kämpfte ebenfalls seinen Gegner nach 1:2 noch nieder und siegte 3:2. Bis zum 4:5 aus Holter Sicht ging es ausgeglichen weiter: Strauß (1:3) und Krieft (0:3) verloren, Soormann (3:0) und Hildebrandt (3:1) punkteten. Knackpunkt waren dann zwei Siege im oberen Paarkreuz von Schäfer (3:2) und Kaya (3:1). Hildebrandt zum zweiten (3:0), der starke Soormann (3:0) und Krieft (3:0) sorgten für den überraschenden 9:6-Sieg. Krieft: »Den hat keiner mehr für möglich gehalten«.

Durch die anderen Ergebnisse war klar, dass am Sonntag bereits ein 6:9 gegen Lohauserholz zum Aufstieg reichen würde. Wir wollten uns aber nicht verrückt machen und zu viel rechnen, sondern voll auf Sieg spielen. Ein guter Start durch den kampflosen Punkt von Schäfer/Hildebrandt sowie ein 3:1 von Soormann/Krieft sorgten für die 2:1-Führung. Kaya/Strauß (0:3) verloren deutlich. Entscheidend waren dann die enorm wichtigen Fünfsatzerfolge von Schäfer und Kaya, die den Aufstieg ganz nah brachten (4:1). In der Folge holten Hildebrandt (3:0) und Kaya (3:2) die nächsten beiden Punkte, am Ende sprang ein Unentschieden heraus und der Aufstieg war gesichert.

»Mit dem Aufstieg hat keiner so wirklich gerechnet«. Christoph Aßmann, als Coach und 1. Vorsitzender mit dabei, erklärte: »Ich bin wirklich sehr stolz auf das Team. Das waren die besten Spiele einer 1. Herren-Mannschaft seitdem ich Präsi bin. Vor allem das Spiel gegen Waltrop war überragend. Der Aufstieg in die Verbandsliga bedeutet mir persönlich so viel«. TTSV-Sprecher Carlos Krieft lobte auch den Anhang: »Großer Dank auch an die mitgereisten Fans, ohne die wir es nicht geschafft hätten«.

Auch Pierskalla verlässt den TTSV

Schloß Holte – Stukenbrock (mh). Nach Kapitän Ulrich Schäfer wird auch Torben Pierskalla den TTSV Schloß Holte – Sende im Sommer verlassen. Der 21-Jährige kehrt zum SV Brackwede zurück. Schon vor der Entscheidung war klar, dass Pierskalla auf Grund eines Urlaubs nicht an der Relegation zur Verbandsliga teilnehmen  würde. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: Sein Abgang ist nicht nur sportlich ein Verlust, sondern auch menschlich, da Torben als Damenwart im Vorstand und im Verein tolle Arbeit geleistet hat und immer präsent war. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und danken ihm für die sehr erfolgreiche Zeit.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 05.05.2015

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Thöne kriegt nach miesem Start die Kurve

Tischtennis: TTSV-Spielerin qualifiziert sich für das Westdeutsche Ranglistenturnier

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Durch einen phänomenalen Schlussspurt hat sich Christiane Thöne für das Westdeutsche Ranglistenturnier qualifiziert. Die Tischtennisspielerin des TTSV Schloß Holte-Sende kam bei der Endrunde der Bezirksrangliste auf den zweiten Platz, der zu der Teilnahme berechtigt.

Insgesamt stellte der TTSV drei Spielerinnen bei der Bezirksendrangliste. Neben Thöne starteten auch Vanesja Sriskandarajah und Kristin König. Letzte war eine der jüngsten im Achterfeld und schlug sich achtbar. Mit drei Siegen und vier Niederlagen landete sie schließlich auf dem fünften Platz. "Kristin hatte sogar noch gute Chancen, weiter vorne zu landen, aber ihr fehlte ein wenig die Abgezocktheit", erklärt TTSV-Sprecher Carlos Krieft. So führte das Holter Nachwuchstalent gegen Sriskandarajah und Tabea Brockmeier (TTC Mennighüffen) bereits mit 2:0 und musste dann dennoch in Niederlagen einwilligen. Carlos Krieft: "Trotzdem ist das für Kristin ein super Ergebnis." 

Dagegen startete Christiane Thöne ungewohnt schwach ins Turnier. Ihre ersten beiden Partien musste sie abgeben. Zunächst verlor Thöne gegen Vereinskollegin Sriskandarjah nach 2:0-Satzführung, dann gegen die spätere Turniersiegerin Brockmeier (0:3). "Die Saison ist seit Mitte März zu Ende. Da merkte man Christiane zunächst ihren Trainingsrückstand an", erklärt der TTSV-Sprecher. Danach folgte allerdings eine Serie von fünf Siegen in Folge. Dadurch schaffte es Thöne noch auf den zweiten Platz, allerdings nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses (17:8) gegenüber Sriskandarajah (16:13), die auf Rang 3 kam. Letztere startete mit fünf Siegen ins Turnier. "In den letzten beiden Partien schwanden dann die Kräfte. Vanesja steckte der Hermannslauf wohl noch in den Knochen", so Krieft. Den 31,1 km langen Volkslauf durch den Teuto beendete die Tischtennisspielerin nach 3:14,20 Stunden. "Mit den Plätzen 2, 3 und 5 sind wir sehr zufrieden", sagt Krieft. Hans Hildebrandt wurde in der Herrenkonkurrenz mit nur einem Sieg Letzter.

Neue Westfälische, Artikel vom 06.05.2015

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TTSV-Team holt sich den Pokal

Damen und Herren sind für die Deutschen Pokalmeisterschaften qualifiziert

Schloß Holte – Stukenbrock (mh). Die 4. Damen- und 3. Herrenmannschaft des TTSV Schloß Holte – Sende haben sich in Bonn-Beuel für die Deutschen Pokalmeisterschaften qualifiziert. Die haben sich sogar den »Pott« geholt.

Zum Wettkampf beim Ausrichter FC RW Lessenich fuhren sechs Spieler und Spielerinnen des TTSV Trosses per Bulli aus Schloß Holte los. Beide Mannschaften hatten sich durch ihre Pokalsiege auf Kreis- und Bezirksebene für diese nächste Runde qualifiziert.

WTTV-Pokal der Damen-Kreisliga: Die erfahrenen Damen der 4. Mannschaft aus Irina Görtz, Galina Isaak und Marion Aßmann mussten sich im Halbfinale gegen die junge Mannschaft des Werner SC antreten. Das Spiel war bis zum Schluss an Spannung nicht zu überbieten. Den besseren Start erwischte der Gegner, der durch die Niederlagen von Görtz (2:3 gegen Franziska Böckenbrink) und Isaak (1:3 gegen Dorothea Kleymann) mit 2:0 in Führung ging. Pech hatte insbesondere Görtz, die ein 0:2 aufholte, sich am Ende aber doch geschlagen geben musste. Aßmann sorgte dann mit einem knappen 3:1 gegen Laura Sökeland für den Anschluss.

Auch im anschließenden Doppel kämpften Görtz/Isaak bis zum letzten Punkt und glichen ein 0:2 noch aus. Doch auch hier ging der Entscheidungssatz an Werne, die ihren Vorsprung dadurch auf 3:1 ausbauten. An Aufgeben war bei den TTSV-Damen aber nicht zu denken: Görtz sorgte durch ein knappes 3:2 im Duell mit Kleymann für den erneuten Anschluss. Und es kam noch besser: Isaak holte durch ein 3:1 gegen Sökeland den Punkt zum Ausgleich. So musste das Spiel Aßmann gegen Böckenbrink für die Entscheidung sorgen. Mit ihrer ganzen Erfahrung schnippelte Aßmann sich mit 2:1 in Front, doch die Sätze vier und fünf gingen jeweils mit 5:11 an die Gegnerin. Durch die Niederlage blieb den Damen der Sprung ins Finale verwehrt, doch da für die Deutschen Pokalmeisterschaften für den WTTV vier Plätze frei sind, reichte dies für die Qualifikation. Sieger wurde SV Westfalen Liesborn mit einem 4:0 gegen Werne.

WTTV-Pokal der Herren-Kreisliga: Bei den Herren hatte die Mannschaft aus Christoph Aßmann, Carlos Krieft und Christian Milne im Viertelfinale ein Freilos, sodass es gleich zum Halbfinalduell mit dem SV Neubrück kam. Hier brachte Aßmann nach kurzer Nervosität das Holter Trio mit einem 3:1 über Lan Luu in Führung, die Milne fast ausgebaut hätte. Nach 2:0-Führung und einem Matchball bei 10:9 im fünften Satz gegen Niklas Wingender musste er seinem Gegner aber doch gratulieren.

Auch Krieft bekann nervös und angespannt, konnte aber nach zwei verlorenen Sätzen das Spiel gegen Michael Paliwodaa noch drehen und mit 3:2 gewinnen. Krieft/Milne gegen Wingender/Luu und Aßmann gegen Wingender lösten dann durch zwei 3:0-Erfolge und dem 4:1 insgesamt das Ticket für den Finaleinzug.

Hier wartete die Mannschaft von DJK Franz-Sales-Haus Essen. Während Aßmann mit 1:3 gegen Jan Penkwitz verlor, schaffte Milne durch ein 3:2 gegen Tobias Papies den wichtigen Ausgleich. Krieft sorgte durch ein 3:1 gegen Kai Penkwitz für die 2:1-Führung, die aber nicht lange Bestand hatte. Das Doppel Krieft/Milne verlor klar mit 0:3 und musste seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Dann konnte Aßmann nach 2:1-Führung gegen Papies ein 2:8 im vierten Satz noch drehen und holte durch den Sieg das 3:2.

Den Sack zu machte letztlich Krieft, der erneut durch ein 3:1 gegen Kai Penkwitz für den viel umjubelten Sieg sorgte. »Die Freude kannte bei uns keine Grenzen, denn ein Pokalsieg auf WTTV-Ebene und die Quali für die Deutschen gab es für den TTSV noch nie«, kommentierte TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft den Meilenstein. Die Deutschen Pokalmeisterschaften finden vom 14.-17. Mai in Gütersloh statt. »Wahnsinn, dass gleich beide Teams bei den Deutschen dabei sind«.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 07.05.2015

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Neue Westfälische, Artikel vom 08.05.2015

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TTSV-Team in der Relegation

Zwei Siege fehlen noch

Schloß Holte – Stukenbrock (mh). Die Herren des TTSV Schloß Holte – Sende V möchten es in den nächsten Tagen der ersten, zweiten und dritten Holter Herrenmannschaft gleichtun und den Aufstieg in Angriff nehmen. Die fünfte Mannschaft des TTSV hat sich durch ihren zweiten Platz in der Endabrechnung der 2. Kreisklasse Staffel II für die Aufstiegsspiele qualifiziert.

Das Team trifft in einer Dreier-Gruppe auf den anderen Staffelzweiten sowie den Elften der eingleisigen 1. Kreisklasse. Am Freitagabend geht es zunächst um 20 Uhr in der eigenen Halle gegen den TTC Oelde II. Diese Mannschaft aus der 1. Kreisklasse geht sicherlich als Favorit ins Rennen. Am Montag darauf geht die Reise zum SC Wiedenbrück V, die bereits das Auftaktspiel gegen Oelde mit 5:9 verloren hat. TTSV-Pressesprecher Carlos Krieft: »Die Fünfte hat sich durch eine starke Rückrunde, die sie als beste Mannschaft abschließen konnte, dieses Bonus-Programm verdient.«

Ohne den im Urlaub weilenden Kapitän Tobias Fortkämpfer, dafür aber mit dem starken Ersatzmann Mohamed Mohamed aus der 6. Herren, soll die Relegation angegangen werden. Fast die ganze Mannschaft setzte am Mittwoch noch einmal eine Extra-Trainingsschicht ein. Krieft: »Die Mannschaft ist topmotiviert. Ein tolles Zeichen.« Da nur der Erste dieser Gruppe nächste Saison in der 1. Kreisklasse spielen darf, wäre eine Niederlage am Freitag bereits die Vorentscheidung. Ziel für den TTSV V muss deshalb sein, mindestens ein Unentschieden zu holen, um am Montag mit einem Sieg alles klar zu machen.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 08.05.2015